"Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt."
F. Schiller
Märchen aus 1001 Nacht
Scheherazade erzählt

Foto: St. Wey 2022
"In der schönen Stadt Samarkand lebte in uralten Zeiten ein Sultan, der über ein riesiges Reich herrschte... aber Sultan Scheherban war nicht glücklich..."
...so beginnen die Märchen aus 1001 Nacht. Mit ihrer phantasievollen Erzählkunst bezaubert die schöne und kluge Scheherazade den rachsüchtigen Sultan und rettet so nicht nur ihr eigenes Leben. Seit über 1000 Jahren werden diese Geschichten nach langen Wüstenwanderungen am Feuer erzählt. Wie unsere heimischen Märchen handeln auch diese von Liebe, Freundschaft und den Abenteuern des Lebens, und geben uns eine Ahnung von der geheimnisvollen und zugleich so lebensfrohen Welt des Orients.
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Szenische Lesung mit: Maria-Elisabeth Wey
Textauswahl: Silke Gablenz-Kolakovic und Maria-Elisabeth Wey
Bühne + Kostüm: Maria-Elisabeth Wey
Für Erwachsene: 1 : 30 h mit Pause
Für Kinder : 45 min oder 1 h
Technische Bedingungen: Raum verdunkelbar Bühnenfläche: mind. 5 x 3,5 m Stromanschluss: mind. 2 Steckdosen 220 V Aufbauzeit: 1 h Abbauzeit: 30 min max. 200 Zuschauer

"Wir sehen dieselben Sterne. Der Himmel gehört uns allen."
Quintus Aurelius Symmachus, 384 n. Chr.
"Oberon" von Christoph Martin Wieland
Ein Pasticcio aus Texten, Bildern und Musik

Anna Amalia Bibliothek Klassik Stiftung Weimar Bücherkubus

Anna Amalia Bibliothek Klassik Stiftung Weimar Bücherkubus

Anna Amalia Bibliothek Klassik Stiftung Weimar Bücherkubus

Anna Amalia Bibliothek Klassik Stiftung Weimar Bücherkubus
Szenische Lesung mit: Maria-Elisabeth Wey und Jürg Wisbach
Auswahl und Dramaturgie: Dr. Peter Haischer, Klassik Stiftung Weimar
Mit Texten von Christoph Martin Wieland und William Shakespeare,
Illustrationen von Johann Heinrich Ramberg (Stiche)
Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdys "Sommernachtstraum" (Auszüge)
und von Carl Maria von Weber aus der Oper "Oberon"
Dauer: ca. 1 h ohne Pause
Technische Bedingungen: Raum verdunkelbar Bühnenfläche: mind. 4 x 2 m Raumhöhe: mind. 2,30 m Stromanschluss: mind. 2 Steckdosen 220 V Aufbauzeit: 2 h Abbauzeit: 45 min
"Schreiben Sie mir, oder ich sterbe"
Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer aus neun Jahrhunderten

Katharina II. von Russland (um 1780)
nach A. Roslin - Kunsthistorisches Museum
Als Liebende sind auch die Berühmtesten dieser Welt einfache Menschen wie alle anderen auch.
Winston Churchill nennt in seinen Briefen seine Frau liebevoll "mein Miezevogel" und schliesst stets mit "Dein Mops".
Die Liebe mag flüchtig sein wie das Leben, Liebesbriefe sind unsterblich. Kaum etwas auf der Welt bewegt unser Herz so sehr wie ein von Hand auf ein Stück Papier geschriebenes Liebesgeständnis. Die hier versammelten Schreiben von berühmten Frauen und Männern aus neun Jahrhunderten erzählen von pulsierender Leidenschaft und bitterer Eifersucht, von Momenten stillen Glücks und dem Rausch der Sinne, von Verlustängsten und Zweifeln und von der Kälte des Verlassenwerdens. Unter den Verfasser*innen sind Schriftsteller*innen der Weltliteratur wie Ingeborg Bachmann und Paul Clean, Komponisten wie Mozart, Stars von der Bühne und der Leinwand wie Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque, auch die Zarin Katharina die Große, die heißblütig an Fürst Grigori Potemkin schreibt. "Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichtern macht." Voltaire